Sonntag, 29. Januar 2017

Kennt ihr die "Faux Pinnwheel Technique"?


*Hallo*

lange ist es her, als ich das letzte Mal hier einen Beitrag verfasst habe. Und damit mein Blog nicht all zu sehr vernachlässigt wird, habe ich mir bei Kerstin´s Aufruf zu einem BlogHop dafür entschieden mitzumachen.

Zumal es mir auch ziemlich schwer fällt, dass ich nicht mehr all zu viel hier geschrieben habe. Ich hoffe, die mageren Zeiten sind vorbei und ich finde in der Zukunft mehr Zeit für meinen Blog.

Aber nun schweife ich ab...

Ihr kommt wahrscheinlich von Gesche.

Ich möchte euch heute, wie oben schon genannt, die "Faux Pinnwheel Technique" vorstellen. Ich denke, der eine oder andere wird diese Technique irgendwann einmal schon mal im WWW gesehen haben, ansonsten habt ihr jetzt die Möglichkeit, bei der Entstehung mit dabei zu sein.


Nun, was braucht ihr alles dafür?

Ich zähle einfach mal alles auf:

Cardstock, Designpapier, Tombowkleber, Schneidebrett, Brads, Kreisstanzer, Prickelnadel, Unterlage, kariertes Papier.

Als erstes schneidet ihr euch zwei Quadrate aus Cardstock aus. Meine haben die Maße 7 x 7 cm. Aus zwei Designpapieren schneidet ihr jeweils vier Quadrate aus. Meine haben in diesem Beispiel die Maße 3 x 3 cm.

Dann fertigt ihr wie im Bild zu erkennen eine Schablone an:



Die Ecken zeigen die Maße der größeren Quadrate an.

Im Mittelpunkt wird mit dem Tombowkleber ein Klebepunkt gesetzt und erst einmal wieder trocknen lassen, damit, wenn ich nachher mein Quadrat auf die Vorlage lege, ich es auch wieder abbekomme.

Nach dem Trocknen des Tombowklebers wird das erste Quadrat auf die Vorlage gelegt.


Danach wird auf diesem Quadrat großflächig der Kleber verteilt:


(Aufpassen, denn das zweite Quadrat deckt nicht die ganze Fläche des ersten Quadrates ab, denn das zweite Quadrat wird verdreht aufgeklebt!)

Nun legt ihr das zweite Quadrat um 45° gedraht, auf das erste Quadrat.


Nun benetzt ihr nach einander die kleineren Quadrate mit Flüssigkleber:


Danach wird es auf auf das Grundgerüst geklebt.
Leider habe ich hiervon irgendwie keine Bilder gemacht.

Im Wechsel werden die Designpapiere aufeinander geklebt.

 
(So müsste es aussehen, wenn ihr bis hier hin alles richtig gemacht habt!)


Nun werden mit den Kreis- und Wellenkreisstanzern Kreise ausgestanzt. Diese klebt ihr über einander.

Zu guter Letzt stecht ihr mit der Prickelnadel ein Loch in die Mitte eures Windrades. So könnt ihr nachher den Brad hindurchstecken und das ganze Gebilde an das Windrad stecken.



So sieht mein Falsches Windrad aus.

Bisher habe ich noch kein Projekt ausgearbeitet, bei dem ich dieses benutzen kann. Somit bleibt es noch in meiner Bastelkiste liegen, damit ich es mit der Zeit verbasteln kann.

Ich hoffe, ihr kommt mit meiner Anleitung zurecht.

Über Feedback eurerseits freue ich mich sehr. Bitte teilt mir doch mit, ob ihr diese Technik schon kanntet und  ob ihr diese Technik schon mal ausprobiert habt.

Und nun geht es weiter bei Silke.

Habt einen schönen Tag,

Kerstin